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Meister der Bereichsliga Nord 1
... und direkter Wiederaufstieg in die Landesliga – und das in der Vorschlussrunde!
Raimo. Der Plan ist aufgegangen. Aber es war eine Zitterpartie gegen die Drittvertretung der SV 1930 Hockenheim. Da selbst noch abstiegsgefährdet, reisten sie in starker Besetzung beim SK Mannheim an.
Dennoch brachte Hans Guggenheim die Mannheimer wieder einmal in Führung. Seinem stark vorgetragenem Angriff hatte der Hockenheimer nicht viel entgegenzusetzen. Dann jedoch verlor Matthias Iacsa seine eigentlich ausgeglichene Partie. Matthias unterschätzte einen Zentrumsvorstoß seines Gegenspielers, so dass seine Stellung in sich zusammenfiel.
Zu allem Überfluss verlor auch Michael Wagner, der sich zuvor bereits eine Gewinnstellung erarbeitet hatte. Bei der Öffnung des Zentrums verlor der SK-Spieler dann irgendwie den Faden und musste sich dem Gegenschlag beugen. Den Rückstand egalisierte Christian Vetterolf in einer mehr als spektakulären Partie. Bereits nach der Eröffnung schnappte sich sein schwarzer Springer den weißen Turm auf dem Eckfeld H1, was folgte, war ein beidseitiger Schlagabtausch. Just als sich die Rauchwolken verzogen und Christian auf die Gewinnerstraße einbog, fand die Partie ein abruptes Ende. Der Hockenheimer Spieler stellte ohne Not einen ganzen Turm ein.
Raimo Vollstädt kam gegen seinen jungen Gegner, der alle Drohungen konsequent verteidigte und sich keine Blöße gab, nicht über eine Punkteteilung hinaus. Die erneute Führung für die Mannheimer erzielte Tatiana Rubina, die ein trotz zwischenzeitlich zweier Mehrbauern nicht einfaches Springerendspiel souverän meisterte. Als der Hockenheimer Spieler seinen Springer hätte aufgeben müssen, da eine Bauernumwandlung seitens Tatiana drohte, gab er lieber die Partie auf. Zwischenstand 3,5:2,5 für Mannheim.
Ein Punkt fehlte noch für den Mannschaftssieg bei zwei laufenden Partien. Am Spitzenbrett kam Dirk Eulberg zunehmend in ein für ihn passives Endspiel, wo sich seine Figuren kaum noch bewegen konnten. Zwar waren bis auf einen gegnerischen Freibauern – der nicht unmittelbar loslaufen konnte – die Bauernketten gegenseitig blockiert, aber langfristig sah das nicht gut aus. Peter Sewarte am 8. Brett musste sich zwar einiger unangenehmer Drohungen aussetzen, verfügte aber zumindest über zwei gesunde Mehrbauern. So richtig vorwärts ging es dennoch nicht.
Nachdem Dirks Gegner den Damentausch forcierte, und der Mannheimer wiederum dadurch seinen Springer aus seiner Passivität befreien konnte, sah diese Partie schon viel freundlicher aus. Im zweiten Match schaffte es Peter hingegen nicht, seinen Vorteil auszubauen, im Gegenteil, durch seine passiven Züge ging erst ein Mehrbauer dahin, danach der zweite. Bei ungleichfabrigen Läufern blieb nunmehr nur der Friedensschluss. Dirk kämpfte währenddessen ebenfalls um die Punkteteilung, brachte seinen Springer und Turm in die richtigen Positionen, so dass für den Hockenheimer kein Durchkommen mehr möglich war. Folglich auch hier die Punkteteilung, eine starke Leistung von Dirk, der sich lange sehr genau verteidigen musste.
4,5:3,5 der Endstand aus Mannheimer Sicht, uneinholbare 3 Punkte Vorsprung vor dem Saisonfinale am 18. Mai bei der zentralen Endrunde in Reilingen.
Schon heute wurde die Meisterschaft ausgiebig bejubelt. Dort ist man beim starken Drittplatzierten SC Leimen zu Gast, der zumindest an den oberen Brettern eine Bank ist.
Auch die 2. Mannschaft des SK Mannheim hat es mit einem Sieg in der Schlussrunde gegen die Reserve der SF Heidelberg in eigener Hand, die Ligazugehörigkeit zu halten.
Weiterhin mit "weißer Weste"
Es fehlt noch ein Sieg zur Meisterschaft und zum Aufstieg
(Raimo) Schlusslicht zu Gast beim Tabellenführer in der Bereichsliga Nord, eigentlich eine klare Sache? Die Reserve von Ketsch brachte zumindest der ersten Mannschaft des SK Mannheim zwei Gastgeschenke mit. Während ein Spieler aus gesundheitlichen Gründen am Vorabend absagen musste, fand der zweite das Spiellokal der Mannheimer nicht, verlief sich, und kehrte nach Hause zurück, ohne seine Mannschaft zu informieren. Dennis Koch und Ralf Kissel nutzten die freie Zeit für einige Trainingspartien. Mit 2:0 im Rücken spielt es sich natürlich leichter.
Am Spitzenbrett überrannte Dirk Eulberg seinen schnell überforderten Gegenspieler, der alsbald eine Qualität „spucken“ musste. Dies hielt ihn trotzdem nicht im Spiel – 3:0. Nachdem Hans Guggenheim und Michael Wagner kurz hintereinander in ausgeglichenen Partien remisierten, stand es bereits 4:1 für die Mannheimer. Für Hans war es in seiner sechsten Partie diese Saison übrigens der erste halbe Zähler, den er abgeben musste.
Zu diesem Zeitpunkt war bereits abzusehen, dass Peter Sewarte seine Partie verlieren würde. Irgendwo im frühen Mittelspiel kam er vom rechten Wege ab, musste seine Dame ohne ausreichende Materialkompensation verlustig geben. Ketsch verkürzte auf 4:2.
Das Ende des Mannschaftskampfes war mehr als kurios. Christian Vetterolf verhinderte zunächst die gegnerische Rochade, nahm dafür aber Entwicklungsnachteil in Kauf. Die Konterversuche seines Ketscher Gegners scheiterten, und Christian zog einen starken Zentrumsangriff auf, der wohl längerfristig durchgeschlagen hätte. Raimo Vollstädt öffnete die verschachtelte Stellung am Königsflügel. Als sein Gegenspieler den bis auf die sechste Reihe vorgerückten Freibauern mit seinem Springer schlug, drohte Raimo diesen gewinnbringend zu fesseln. Doch auch nach dem Materialgewinn wäre die Stellung im Gleichgewicht geblieben, da der Ketscher nun seinerseits über verbundene Freibauern verfügt hätte. Aber er sah wohl Gespenster. So näherten sich beide Partien der Zeitkontrolle. Innerhalb von zwei Minuten überschritten beide Ketscher Spieler ihre Bedenkzeit und stellten damit den 6:2-Endstand zugunsten des SK Mannheim her.
Bereits in zwei Wochen gastiert die dritte Mannschaft der SV Hockenheim in Mannheim, die sich im unteren Mittelfeld befindet. Mit einem Sieg könnten die Mannheimer in der Vorschlussrunde bereits die Meisterschaft und den Aufstieg perfekt machen. Jedoch sollten die Hockenheimer, die über einen großen und ausgeglichenen Kader verfügen, keinesfalls unterschätzt werden.
Tabellenspitze mit drei Punkten Vorsprung verteidigt
Harten Kampf erfolgreich nach Hause gebracht!
Raimo Vollstädt. Die vierte Mannschaft des amtierenden Deutschen Meisters SC Viernheim erwies sich in der 6. Runde der Bereichsliga Nord 1 als die erwartete Wundertüte. Gleich sieben von acht Spielern wurden gegenüber der Vorrunde, wo sie unsere 2. Mannschaft knapp mit 4,5:3,5 besiegte, ausgetauscht. So präsentierte sich Aufsteiger Viernheim 4 heute deutlich verstärkt gegen den Tabellenführer SK Mannheim 1.
Das 1:0 für den SK Mannheim schoss wieder einmal Hans Guggenheim, der seinen Gegner bereits aus der Eröffnung heraus überspielte. Hans führt damit mit 5 Punkten aus 5 Partien auch die Bestenliste der diesjährigen Bereichsliga an, gefolgt übrigens von seinem Mannschaftskameraden Christian Vetterolf mit 5 aus 6. Doch Christian sollte heute mit über sechs Stunden Spielzeit fast das Dreifache der Zeit brauchen wie Hans, bis sein Ergebnis feststand.
Nach gut 3,5 Stunden offerierte Raimo Vollstädt seinem Gegner die Punkteteilung, die dieser in völlig ausgeglichener Stellung annahm. Selbst die nachträgliche Computeranalyse konnte für keinen der beiden Kontrahenten einen Vorteil feststellen, nachdem Raimo im Mittelspiel allerdings einige bange Momente überstehen musste.
Durch die Verlustpartie von Moritz Briedermann glich Viernheim aus. Der Mannheimer agierte bei seinem Bauernvorstoß am Königsflügel viel zu stürmisch. Dabei übersah Moritz einen doppelten Springereinschlag in seine Stellung, die nicht nur seine Bauernstruktur zerpflückte, sondern ihn zudem eine ganze Qualität kostete. Das war nicht mehr zu kompensieren.
Dirk Eulberg brachte am Spitzenbrett den SK Mannheim erneut in Führung. Wirklich eine sehr gelungene Partie von Dirk gegen seinen über 200 DWZ-Punkte stärkeren Gegenüber. Einen zu optimistischen gegnerischen Bauernvorstoß solide entschärft, und mittels massiver eigener Drohungen auf den zunächst in der Mitte verbliebenen schwarzen König den Sack zugemacht – eine Partie aus einem Guss.
Dann passierte bis zur ersten Zeitkontrolle lange erst mal nichts. Peter Sewarte musste zwischenzeitlich drei Remisangebote seines jungen Viernheimer Gegners auf Geheiß seines Mannschaftsführers Raimo ablehnen, der ihm aufgab, die Stellung doch noch ein wenig zu »kneten«. Das tat Peter auch, aber nachdem sich sein Gegenüber keine Blöße gab, wurde die Friedenspfeife geraucht.
Schon in der 6. Stunde steuerte Jana Basovskiy einen weiteren halben Punkt zum Endergebnis bei. Zwar verfügte sie zwischenzeitlich nach gutem Spiel über zwei Mehrbauern, die waren in dem Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern jedoch nicht zu halten. Ihr Viernheimer Gegner lavierte seinen Läufer so geschickt, dass er sich die Bauern zurückholen konnte und keiner der beiden entscheidenden Vorteil verbuchen konnte.
Mittlerweile waren bereits über sechs Stunden Spielzeit vergangen. Christian Vetterolf kam aus der ersten Zeitkontrolle mit zwei Minusbauern und einer miserablen eigenen Bauernstruktur heraus, aber er spielte das Turmendspiel weiter, was sich bezahlt machen sollte. Sein Viernheimer Gegner war mit den Endspielgrundsätzen wohl nicht gänzlich vertraut. Statt einen Freibauern auf der c-Linie zu behalten, entschied er sich für die beiden Randbauern. Christian konnte die 5. Reihe mit seinem Turm absperren, so richtig vorwärts ging es also nicht für seinen Gegner. Als der Viernheimer zudem noch den a-Bauern einstellte, war mit dem verbliebenen h-Bauern endgültig eine theoretische Remisstellung entstanden. Glück gehabt, aber Hochachtung vor Christians Kampfgeist. Bei seinem Verlust hätte es noch einmal eng werden können.
Den positiven Schlusspunkt setzte schließlich Dr. Tatiana Rubina nach über 6:20 Stunden Spielzeit, das hatten wir lange nicht mehr. Tatiana hatte sich in einem Schwerfigurenendspiel – jeweils Dame + Turm – einen Mehrbauern erarbeitet. Der Viernheimer spielte am Ende zwar fast ausnahmslos auf seinem Inkrement, versuchte aber alles – auch auf Grund des Gesamtspielstandes, die Partie durch giftige Schachs zu gewinnen. Die Mannheimerin wählte eine kluge Abwicklung und brachte ihren eigenen schwarzen König bis auf die dritte Reihe, um ihrerseits Mattdrohungen aufzustellen. Nachdem Tatiana auch dem letzten möglichen Schachgebot aus dem Weg gegangen war, drohte sie unausweichlich Matt, was der Viernheimer mit der Aufgabe quittierte. Eine starke Leistung der SK-Spielerin, vor allem über diese lange Spielzeit.
Mit 5:3 besiegt die Erste des SK Mannheim die Vierte des SC Viernheim und verbleibt ohne Punktverlust an der Tabellenspitze. Dahinter haben sich die Reihen gelichtet, aber mit der Reserve des SK Ladenburg und dem SC Leimen warten zwei starke Mannschaften auf einen Ausrutscher der Mannheimer. Beide haben drei Punkte Rückstand. Gegen die Ladenburger konnte der SK bereits voll punkten, die Leimener warten in der letzten von drei noch zu spielenden Runden. In der nächsten Runde am 16. März gastiert zunächst Tabellenschlusslicht SC Ketsch 2 in Mannheim. Auch wenn jetzt jeder sagen wird: Ein Pflichtsieg – unterschätzen darf man auch diesen Gegner keinesfalls.
Letzte Änderung: 09.02.25, 20:09 von Frank Schmidt
Weiße Weste hat Bestand
Ein unerwartet knapper Sieg gegen den Tabellen-Vorletzten
Raimo Vollstädt. Eigentlich sollten die Rollen in der 5. Runde der Bereichsliga Nord klar verteilt sein, aber sprang der Gaul heute nur so hoch er musste, oder steckte den Mannheimern noch die winterliche Behäbigkeit in den Gliedern?
Hans Guggenheim brachte den Tabellenführer SK Mannheim gegen den Vorletzten SK Neckarhausen früh in Führung. Die völlig misslungene Eröffnungsbehandlung seines Gegners nutzte Hans zielstrebig aus, um erst eine Qualität und anschließend die Partie zu gewinnen. Kurz darauf erhörte Peter Sewarte die mehrfachen Remisangebote seines Gegners; viel los war da wirklich nicht auf dem Brett. Auch Michael Wagner remisierte wenig später, auch hier kam keiner der Kontrahenten wirklich in Vorteil.
Am Spitzenbrett sah sich Dirk Eulberg schon gehörigem Druck seines Neckarhausener Gegenübers ausgesetzt, jedoch lief diesem gnadenlos die Zeit davon. In Folge dessen fand Dirk noch eine Remisschaukel durch Zugwiederholung. Bei Matthias Iacsa war schon etwas mehr los auf dem Brett, aber auch hier fand die Partie keinen Sieger.
Jana Basovskiy stand zwar optisch besser, aber zu einem Einschlag reichte es nicht, so erfolgte der Friedensschluss. Zwischenzeitlich zwei Bauern mehr meldete Tatiana Rubina von ihrem Brett, sah sich jedoch einigen gefährlichen Drohungen ausgesetzt. Just als sich die größten Rauchwolken verzogen hatten und die meisten Schwerfiguren abgetauscht waren - die zwei Mehrbäuerchen waren immer noch da – kam Tatiana ihre letzte Leichtfigur abhanden. Auf Grund ihrer vorgerückten Bauern konnte sie zwar nicht verlieren, aber gewinnen nun auch nicht mehr.
Beim Stand von 3:4 aus Neckarhausener Sicht bot deren letzter Spieler in einem sehr remislichen Turmendspiel dem Mannheimer Mannschaftsührer Raimo Vollstädt die Punkteteilung an und besiegelte somit die Niederlage seines Teams. In einem Einzelturnier hätte Raimo sicher noch ein wenig geknetet, so willigte er ein und sicherte den Mannschaftssieg.
Damit bleibt der SK Mannheim auch nach der Halbzeit der Saison ungeschlagen an der Tabellenspitze. Da der SK Ladenburg 2 gegen die Drittvertretung der SV 1930 Hockenheim einen Mannschaftspunkt liegen ließ, haben die Mannheimer jetzt bereits 3 Punkte Vorsprung auf die Verfolger. Dennoch ist weiterhin größte Aufmerksamkeint geboten, bereits in der nächsten Runde am 09. Februar bei der Vierten des amtieren Deutschen Meisters SC Viernheim.
Letzte Änderung: 19.01.25, 21:54 von Frank Schmidt
Vorsprung ausgebaut - beide Verfolger "patzen"
Erster gegen Zweiter – Spitzenspiel in der 4. Runde der Bereichsliga Nord 1
Raimund Vollstädt. Tabellenführer SK Mannheim 1946 wollte zu Hause gegen den starken Verfolger SF Heidelberg II unbedingt die Tabellenführung verteidigen.
Matthias Iacsa einigte sich nach knapp drei Stunden Spielzeit mit seinem Gegenüber auf die Punkteteilung. Hans Guggenheim brachte die Mannheimer in Führung. Mit einem schön vorgetragenen Angriff eroberte er zunächst eine Qualität, um dann mustergültig abzuschließen. Einen weiteren vollen Punkt steuerte Christian Vetterolf bei. Nachdem er zunächst bei einem größeren Abtausch als Schwarzer die g-Linie öffnen musste und mit einem Doppelbauer auf der benachbarten f-Line verblieb, schnürte Christian seinen Gegner mehr und mehr ein. Der Doppelbauer erwies sich nicht als Nachteil, seine aktiveren Türme machten das Spiel.
Seine Endspielkenntnisse musste Michael Wagner an Brett 5 unter Beweis stellen, tat dies jedoch ohne Fehl und Tadel. So nützte bei ungleichen Läufern dem Heidelberger sein Mehrbauer nichts – Remis. Die nächsten beiden Punkteteilungen waren wirklich schwer erkämpft. Zwar eroberte Peter Sewarte früh eine Qualität, jedoch tanzten die je zwei Springer und Läufer des Heidelbergers Polka in Peters Stellung. Das sah nicht gut aus – der Mannheimer fand die rettende Lösung in einem Dauerschach. Am Spitzenbrett musste sich Dirk Eulberg einem starken Mattangriff seines Heidelberger Gegners erwehren. Dieser steckte dafür einige Bauern ins Geschäft, jedoch fand Dirk die passende Verteidigung. Da er sich aber nicht wirklich aus der weißen Umklammerung lösen konnte, erfolgte der Friedensschluss.
Beim Zwischenstand von 4:2 war klar, dass die Punkte heute in Mannheim bleiben würden. Tatiana Rubina verfügte bereits über einen durchschlagenden Angriff, den sie sauber herunterspielte. Ein voller Punkt und der Mannschaftssieg waren der Lohn. Raimo Vollstädt mühte sich in einem Endspiel König und Dame, bei dem er noch über zwei Bauern verfügte. Bei dem Versuch, einem Dauerschach aus dem Weg zu gehen, und die Damen zu tauschen, übersah er leider eine dreimalige Stellungswiederholung, welche die Punktteilung zur Folge hatte. Dies tat dem überzeugenden 5,5:2,5-Sieg der Mannheimer gegen ihren direkten Verfolger aber keinen Abbruch.
Da der zweite Verfolger, der SC Leimen, überraschend gegen die zweite Mannschaft von Ladenburg verlor, sind letztere nun mit 2 Punkten Rückstand der direkte Verfolger. Der SK Mannheim konnte den direkten Vergleich in Rund 2 bereits mit 5:3 gewinnen.
Die nächste Runde findet erst im neuen Jahr statt, am 19. Januar. Die Mannheimer gastieren dann beim derzeit Vorletzten SK Neckarhausen.