Bürgerhaus Neckarstadt West, Vereinslokal des Schachklub Mannheim 1946 e.V.

Berichte SK Mannheim 3Ergebnisse

Hallo A-Klasse, wir kommen!

Abstieg perfekt - doch heute war viel mehr drin ...
Ladenburg 3 hatte gegenüber anderen Mannschaftskämpfen eine starke Truppe aufgeboten. Trotzdem waren wir diesmal einem Sieg sehr nahe. Aber die Bretter 6 und 7 verschenkten zwei Punkte, als dort Gewinnstellungen fahrlässig verschenkt wurden. Die Abstiegsfrage hätte man so auf die letzte Runde verschoben, und dort sogar eine reelle Chance gehabt, den Abstiegszug noch verlassen zu können.
Die 2,5 Punkte holten Lennard (1), Rolf, Christoph und Patrik (je 0,5).

Trotzdem werden wir versuchen, in der letzten (zentralen) Runde am 21.04. uns mit Anstand aus der Bezirksklasse zu verabschieden.

17.03.24, 21:52 von Frank Schmidt

Deutlicher als es war

Jetzt kommt es auf die beiden letzten Runden an!

Unser Gegner war die Dritte des SK MA-Lindenhof, die an 7 der 8 Bretter mehr oder weniger DWZ-stärker besetzt war.
Trotz der 3:5-Niederlage haben wir noch immer die Chance, dem Abstieg (bei noch ausstehenden zwei Runden) zu entrinnen.
Zum Match:
An Brett 1 musste Christian einem starken Gegner den Punkt überlassen. Die Leistung hat trotzdem gestimmt!
Ralf (Brett 2) konnte einen guten Figurenaufbau aufs Brett bringen, musste aber immer auf der Hut vor einem gefährlichen Freibauer sein, sodass das Remis eine gute Lösung war.
Rolf (Brett 3) erging es wie Nakamura gegen Anand: ein zwischenzeitlich kleiner Vorteil reicht nicht immer zum Sieg, und so konnte sein Gegner seine Stellung wieder ins Lot bringen.
Christoph (Brett 4) ist zurzeit wirklich gut in Form; auch diesmal war wieder auf ihn Verlass. Sein Remis wackelte zu keiner Zeit.
Frank (Brett 5) - man höre und staune - kam diesmal gut aus der Eröffnung. Allerdings reichte der positionelle Vortril im Zentrum nicht aus, um den Gegner ernsthaft zu gefährden. Der bekam Gegenspiel, und nach Tausch von drei der vier Leichtfiguren war (bei geschlossenen Linien) für die verbliebenen Schwerfiguren kein Gewinnweg ersichtlich: Remis.
Klaus, unser Lichtblick an Brett 6)! Er überspielte seinen Gegner und hatte keine großen Probleme, daraus einen Sieg zu machen.
Roland (Brett 7) stand eigentlich remismäßig, lief dann aber in eine Springergabel mit Qualitätsverlust. Danach war die Stellung nicht mehr zu verteidigen.
Leonard (Brett 8). Hier kann ich nichts anführen, da die Niederlage frühzeitig kam, und ich noch mit mir selbst zu tun hatte. Offensichtlich muss ihm ein entscheidender Fehler bereits in der Eröffnung unterlaufen sein.

04.03.24, 14:11 von Frank Schmidt
Letzte Änderung: 04.03.24, 14:39 von Frank Schmidt

Die weiße Weste (bei den Siegen) bleibt bestehen

2,5-Niederlage beim VLK Lampertheim

Auch im sechsten Kampf gab es wieder eine Niederlage. So langsam sollten wir ans Punktesammeln gehen - drei Chancen gibt es noch!
Dabei fing es eigentlich gut an: Bei seinem ersten Einsatz konnte Leonard die Mannschaft in Führung bringen; ein Sieg ohne Wackler! Danach legten Roland und Patrik mit je einem Remis nach; Chancen für ihre Gegner waren nicht zu erkennen. Danach konnte der VLK ausgleichen. Rolf stand eigentlich klar besser, doch eine augelassene Chance brachte ihn um einen verdient gewesenen  Sieg - schade. Christoph hatte es mit einem starken Gegner zu tun und zeigte dabei trotz der Niederlage eine wirklich gute Leistung..Damit ging der VLK erstmals in Führung. Leider brachte Klaus das wahrscheinliche Remis nicht über die Ziellinie, ein fehlerhafter Bauernzug stand dem im Wege. 4:2 für die Südhessen! Da Ralf nicht riskieren durfte, seine Stellung plötzlich auf Sieg zu spielen, musste er das Remisangebot annehmen. 4,5:2,5 - das war's! So wurde die letzte noch laufende Partie von Frank zur Nebensache. Bereits im 10. Zug berechnete ich den zu erwartenden Läuferzug meines Gegners gegen meinen Königsflügel lange, zu lange! Die Gefahr kam nicht über die Diagonale c1-g5, sondern über Lc1-a3! Der Anfang vom Ende! 

18.02.24, 19:19 von Frank Schmidt

5. Runde: Eine deftige Klatsche

1:7-Niederlage gegen Ladenburg 2

Als Mannschaftsführer der 3. Mannschaft - es ist nicht die Wiedergabe des Vereinsvorstandes - muss ich mir hier mal Luft machen.
Wofür halten eigentlich einige Spieler/Spielerinnen die Spieler der 2. und 3. Mannschaft? Für Lückenfüller? Alle haben vor der Saison die Termine der Verbandsrunden bekommen; also ist es doch wirklich nicht zu viel verlangt, sich diese Termine für den (eigenen) Verein weitestgehend freizuhalten; driftige Gründe nicht zu spielen gibt es natürlich immer und diese werden ja auch akzeptiert! 
Es kann aber nicht angehen, dass der Mannschaftsführer der 1. Mannschaft bis Freitagabend vor der Runde ganze 5 Rückmeldungen bekommen hat. Das nennt man mangenden Respekt gegenüber diesen Mannschaftsführer!
Für die 3. Mannschaft kann ich feststellen: Ich bin sehr zufrieden mit euch! 

Dass es in der 5. Runde gegen den Tabellenführer eine "Abreibung" gab war zu befürchten.(an Brett 1 saß ein IM (Elo über 2250). Diesem starken Team konnten lediglich Christoph und Lennard Paroli bieten; un das gegen Gegner mit einer 200 bzw. 465 DWZ höheren Bewertung - Respekt! Die anderen fünf Bretter hatten keine Chance.
In der nächsten Runde (am 18.02.) müssen wir anfangen zu punkten!

22.01.24, 00:15 von Frank Schmidt
Letzte Änderung: 22.01.24, 00:19 von Frank Schmidt

Steuben Feudenheim zu stark - 1:7-Pleite

Das Abstiegsgespenst wird immer größer - vierte Niederlage im vierten Spiel
Es war zu erwarten, dass wir auch in dieser Runde nichts holen werden. Bedrückend, dass wir nur mit sieben Spielern antreten konnten, da die Aufstellungsprobleme - die sich am Freitagabend noch auftaten, und durch die 1. Mannschaft begründet sind - von vorn herein nichts Gutes erahnen ließen.
Ralf (Brett 1) und Roland (Brett 6) konnten immerhin ein Remis herausholen; Rolf, Frank, Alejandro, Patrick und Austin kämpften zwar engagiert, wurden dafür aber nicht belohnt.
Ralf konnte gegen einen um ca. 200 Punkte besseren Spieler - nachdem er gut aus der Eröffnung kam, dann aber im Mittelspiel den Faden verlor - im Endspiel in ein sicheres Remis abwickeln. 
Roland gelang es immerhin, die "gegebene" Figur zurückzugewinnen, und damit ein verdientes Remis zu erreichen.
Alejandro hatte es mit einem "1986er" (Jörg Hamann) zu tun; dass er solange Widerstand leisten konnte, war schon ein Erfolg.
Frank gab im 8. Zug einen Bauern, um damit den gegnerischen König im Zentrum zu behalten. Der Erfolg stellte sich aber leider nicht ein. Der Minusbauer entschied schließlich die Partie.
Die Partien von Rolf, Patrick und Austin kann ich nicht mit einem Kommentar versehen, da mich meine Partie voll in Anspruch nahm.
Somit gehen wir mit 0 Mannschaftspunkten auf dem letzten Platz ins neue Jahr. Und machen wir uns nichts vor, dass neue Jahr wird gegen Ladenburg 2 eröffnet - unsere Situation wird sich wohl weiter verschlechtern.

10.12.23, 16:35 von Frank Schmidt
Letzte Änderung: 10.12.23, 17:17 von Frank Schmidt